11.2. Mit LinuxConf

Abbildung 11-4. LinuxConf

Die Einrichtung einer Internet-Verbindung mit LinuxConf ist etwas komplizierter als mit Kppp, aber LinuxConf hat deutlich mehr Möglichkeiten als Kppp: hiermit können Sie nahezu alle Aspekte Ihres Systems einstellen. Wir sind in diesem Zusammenhang jedoch nur an den Netzwerk-Einstellungen interessiert. Seien Sie vorsichtig, denn Sie müssen sich als root angemeldet haben, um das Programm aufrufen zu können. Tipp: Sie müssen sich nicht immer als root anmelden, nur um die Rechte des root zu erhalten. Als einfacher Benutzer öffnen Sie ein Terminal-Fenster und geben den Befehl su ein. Sie werden dann nach dem root-Passwort gefragt. Geben Sie nach dessen Eingabe LinuxConf ein.

LinuxConf besitzt weiterhin den Vorteil, dass man es auch im Text-Modus aufrufen kann. Wir werden im folgenden jedoch den grafischen Modus verwenden. Sie können LinuxConf direkt von einem Terminal-Fenster aus aufrufen und den Abschnitt Networking auswählen. Alternativ funktioniert ebenfalls die direkte Eingabe von netconf. In beiden Fällen erscheint das gleiche Fenster, welches in Abbildung 11-4 gezeigt ist.

Im folgenden sehen Sie die verschiedenen Abschnitte, die Sie in der richtigen Reihenfolge bearbeiten müssen, und was Sie jeweils machen sollen:

 

Abbildung 11-5. Hardware-Abschnitt in LinuxConf

Abschnitt für Abschnitt:

Das war's! Um die so eingerichtete Verbindung kontrollieren zu können, müssen Sie das Programm usernetctl verwenden. Dieses kann ebenfalls über das K-Menü aufgerufen werden: Persönlich/Linux Man­drake/Networking/Usernet. Es ist relativ einfach zu bedienen – Sie müssen lediglich auf den Verbindungs-Namen klicken, um eine Verbindung aufzubauen oder zu unterbrechen.


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