Wie Sie sehen, ist eine Shell ein recht komplexes Gebilde und verlangt einige Übung für ein effektives Arbeiten. In diesem doch recht langen Kapitel konnten nur einige wenige Kommandos Erwähnung finden und Linux-Mandrake bietet Ihnen Tausende, doch selbst erfahrene Benutzer verwenden nicht mehr als rund hundert von ihnen.
Es gibt Programme für alle Arten und Sorten von Aufgaben: für die Bildbearbeitung (wie das oben erwähnte convert, The GIMP und die Gruppe der Pixmap-Programme), für Sound (MP3-Encoder, Audio-CD-Spieler), für das Brennen von CDs, FTP-Programme, E-Mail-Programme und sogar Web-Brauser (wie Lynx oder w3m), und die riesige Gruppe der Administrations-Programme.
Grafische Programme mit ähnlicher Funktionalität sind oft nur grafische Schnittstellen zu Shell-Programmen. Und Shell-Programme können Sie im nicht-interaktiven Modus laufen lassen: Sie können anfangen, eine CD zu brennen und sich dann abmelden (siehe hierzu den Handbuchauszug nohub). Das System übernimmt die Ausführung des Befehls (natürlich nur solange, wie keiner das System herunterfährt, bzw. den Rechner ausschaltet :-)).
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